Dienstag, 29. Juni 2010

Jugendliche im Social Web


  • Wenn Jugendliche im Social Web sehr versiert sind und viel Zeit darin verbringen, welche Anforderungen sehen Sie für die Medienpädagogik?
-vor den Gefahren der Medien warnen
-kritischen Umgang mit den Medien erzeugen
-Kenntnis der wichtigsten Social Networks und Social-Media-Plattformen im Web und der dort geltenden Spielregeln
-Aufmerksam über die Rechte und Gesetze (Urheberrechtsgesetze) machen
-positiven Aspekte aufzeigen


  • Was brauchen diese heranwachsenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen noch? Welche positiven Effekte und Schattenseiten sehen Sie?
-Aufklärung über Internetmissbrauch, Suchtgefahr
-Risiken bewusst machen
-Vorbereitung auf den Umgang mit pornografischen Inhalten im Web
-kritisches Bewusstsein entwickeln
-positiv: im heutigen Zeitalter ist Medienkompetenz sehr bedeutend (Berufsausbildung)


  • Wo sehen Sie die zukünftige Richtung von Sozialen Netzwerken?
-Das Interesse an Sozialen Netzwerken wächst von Tag zu Tag, obwohl viele Nutzer nach einer bestimmten Zeit ihre Begeisterung verlieren und ihren Account ruhen lassen, steigt die Anzahl der neuen User hoch. Soziale Netzwerke ermöglichen den Kontakt mit Personen/Freunden/Bekannten, die weit entfernt sind, und dadurch dass das Kommunizieren auch kostenlos ist, erhöht sich die Zahl der Neueinsteiger. Ein guter Grund, warum die Nutzer ihr Interesse nicht verlieren ist z.B. bei Facebook, dass es immer wieder erneuert wird. Design und Funktionen werden geändert, anschaulicher und praktischer gemacht.

Montag, 17. Mai 2010

e-Portfolio



Unter E-Portfolio wird eine digitale Sammlung von “mit Geschick gemachten Arbeiten“ (=lat. Artefakte) einer Person, die dadurch das Produkt (Lernergebnisse) und den Prozess (Lernpfad/Wachstum) ihrer Kompetenzentwicklung in einer bestimmten Zeitspanne und für bestimmte Zwecke dokumentieren und veranschaulichen möchte, verstanden. Die betreffende Person hat die Auswahl der Artefakte selbstständig getroffen, und diese in Bezug auf das Lernziel selbst organisiert. Sie (Er) hat als Eigentümer(in) die komplette Kontrolle darüber, wer, wann und wie viel Information aus dem Portfolio einsehen darf (vgl. Hilzensauer & Hornung-Prähauser 2005).

E-Portfolios sind also weit mehr als eine „digitale Bewerbungsmappe“, nämlich zugleich eine Methode für selbst gesteuertes Lernen UND ein digitales Lernwerkzeug: Hyperlinks, webbasierte Lernumgebungen und neue Publizierungswerkzeuge fürs Internet unterstützen die Speicherung einer Vielzahl von Artefakten, die Verknüpfung derselben mit Lernzielen und ermöglichen flexible Darstellungsmethoden. E-Portfolios sind ein Werkzeug zur strukturierten Sammlung, Speicherung und Darstellung sowohl des „Weges“ (Bemühungen, Fortschritte) als auch des „Zieles“ (Wissenszuwachs, Aufbau von Fach-, Methoden- oder Sozialkompetenzen) mittels digitaler Informationsobjekte. Portfolio-Artefakte sind z. B. Lernzielvereinbarungen, Arbeitsaufträge, Aufsätze, Projekt- bzw. Seminararbeiten, Reflexionen, Portfoliokriterien, verbale und non-verbale Beurteilungen, Zeugnisse, Zertifikate, Preise usw.

Die technologieunterstützte Portfoliomethode lässt sich in folgende Prozesse unterteilen, die sich kontinuierlich wiederholen und auch in einer anderen Reihenfolge ablaufen können (siehe folgende Abbildung aus Hilzensauer & Hornung-Prähauser 2005):


Dienstag, 11. Mai 2010

Peace and Love

"Die Andersgläubigen nicht tolerieren, sondern akzeptieren, sie vor allem kennen lernen. Gott hat nicht gewollt, dass die Menschen Kriege führen. Die Menschen, die auf Gott vergessen, haben das getan". 
-Wr. Weihbischof-

Eine kurze Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika

Micheal Moore's Film "Bowling for Columbine" enthält die zusammenfassung der kleinen Geschichte von Amerika. Diese Animierte Version erzählt in kurzer Zeit alles was man wissen muss. Warum die Amerikaner alle Waffen tragen, warum sie immer Angst haben und warum es den Ku-Klux-Klan gibt. 

Donnerstag, 29. April 2010

Dienstag, 27. April 2010

NIGERIA - peace and harmony song by Ajah Onu


 Ajah Onu speaks out his mind about the chaos going on in Nigeria at the moment.



"PEACE AND HARMONY"

Every Country. Yawa dey.

I can't believe/ wetin i see
from these pictures/ in front of me
what are we doing/ honestly/
Nigeria, answer me
why cant we love each other/
why cant we live in harmony together/
why must we use these weapons/
against our brothers/ our mothers/ and our fathers
im angry/ and hurt/ so i'll offer my thoughts for what its worth

CHORUS
IF I COULD CHANGE THE WORLD/ i go do it in a second
IF I HEALED THE WORLD/ i go dance like michael jackson
AND MAYBE WE CAN SAVE THE WHOLE WORLD FROM OURSELVES
SO WE CAN LOVE EACH OTHER
AND WE CAN HELP ONE ANOTHER
AND WE CAN LIVE IN PEACE AND HARMONY LIKE WE ARE SUPPOSE TO/
AMEN.
I SAY OOOOOOOAAAYYEE

There be alot of things religion is for/
but i tell u one thing/ it no be for war/
holy people/ we need to stand up/ and kneel down to the almighty/
and make we over come the evil in this world/
and i pray that we can ll make a difference/
in this world/ we live in/ and i know if i/

CHORUS

All the violence needs to stop/
the corruption needs to stop/
and we're fighting for our lives o/
make i spread my love to ease the pain and suffering/
I say oooooooooaaaayyee aye!

CHORUS

Montag, 26. April 2010

Amüsantes "Bin runterladen"

Eine Episode der erfolgreichen sozialkritischen Serie "Die Simpsons" setzte sich erstmals mit der Thematik Islam auseinander. Wie üblich auf einem sehr humoristischen aber zugleich kritischen Niveau zeigt die Folge das Leben und Vorurteile rund um eine muslimische Familie.

Bart Simpson neuer Freund heißt Bashir, ist Muslim und kommt aus Jordanien. Homer hingegen diffamiert die Eltern als TerroristInnnen und denkt, dass der Vater von Bashir das Einkaufszentrum von Springfield in die Luft sprengt. Jedoch stellt sich am Ende heraus, dass dieser dafür zuständig ist, sichere Explosionen von alten Gebäuden durchzuführen.


Zu Beginn der Episode ist Homer vom Charme des kleinen Bashir beeindruckt. Im Freundeskreis von Homer kommt es immer wieder zu Sticheleien gegen ihn und schließlich lässt er sich von einer Fernsehserie mit ihrer islamophobie Stereotypen beeinflussen. Im Verhalten von Homer spiegeln sich vorurteilsbehaftete ZuschauerInnen, die Fernsehinformationen ohne kritisches Hinterfragen annehmen. Obwohl Homer anfangs Bashir zugetan war, begann er danach die Familie zu diskreditieren.


In dieser Folge gilt Bart erstaunlicherweise als Vorbildfunktion. Er nimmt den kleinen Bashir vor den Schlägern in der Schule in Schutz, als sie erfahren, dass Bashir eine andere Religion hat. Und somit ihn deswegen verprügeln wollen, weil er anders ist.


Kampf gegen Vorurteile


Bart lernt sogar die islamische Begrüßung und verabschiedet sich von seinem Freund mit "Salamun alaikum" (Der Friede seit mir Dir). Bart ist hier sehr tolerant und hat völlig recht wenn er überspitzt sagt: "Du kannst doch nicht Angst vor meinen neuen Freunden haben, nur weil sie eine andere Kultur und Religion haben und ihr Nachnamen Bin Laden ist."


Erst jüngst wurde in Deutschland einem Patienten die Behandlung aufgrund seines Nachnamens "Cihad" verwehrt. Homer verteidigt sein Verhalten damit, dass es doch so leicht und lustig sei, die Menschen aufgrund ihrer Religion zu verurteilen. Am Ende der Folgen stellt sich heraus, dass die Behauptungen von Homer nicht ein Tröpfchen Wahrheit beinhalten. Somit sitzen zum Schluss die Simpsons gemeinsam mit der muslimischen Familie im Garten und entspannen bei einem kleinen Grillfest.


Doch ist es für den amerikanischen Sender Fox verwunderlich, dass sie so eine Folge ausstrahlen, da sie vor allem mit ihrer Serie "24" immer wieder scharfe Kritik seitens der MuslimInnen in den USA einstecken mussten, da der Islam nicht angemessen dargestellt wurde. Im Gegenzug verfasste die Organisation CAIR (Council on American-Islamic Relations) einen Dankbrief an den Simpsons-Macher Matt Groening.